Nicht nur die Stromerzeugung, sondern auch die Wärme- und Kälteerzeugung sind ausschlaggebende Faktoren für eine klimafreundliche Zukunft. Die erste funktionierende Kältemaschine der Welt wurde 1845 gebaut. Seitdem hat sich viel getan: Kälteanlagen wurden weiterentwickelt hin zu einer hocheffizienten Querschnittstechnologie mit diversen Einsatzzwecken in der Industrie.
Was macht eine hocheffiziente Kältemaschine aus?
Die Wahl des Kältemittels beeinflusst den Energieverbrauch einer Anlage. Die Verwendung von Kältemitteln unterliegt mittlerweile einigen Gesetzen und Verordnungen. Nach der EU-F-Gas-Verordnung dürfen beispielsweise keine halogenierten Kältemittel mehr zum Einsatz kommen, da diese den Treibhauseffekt verstärken. Darüber hinaus ist die Effizienz einer Kältemaschine abhängig vom Regelbereich der Anlage, also dem Auslegungsbereich der technischen Anlage. Ein weiteres Kriterium für die Effizienz einer Kälteanlage sind die Mindestanforderungen an den Raumkühlungsjahresnutzungsgrad von Kühlungsprodukten nach EU-Ökodesign-Richtlinie.